Albanien September-Oktober 2012- Teil 2

Am Nachmittag erreichen wir Girokaster.

 Samstagnachmittag ist auch hier Fußballzeit.

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Nach der Stadtbesichtigung fahren wir weiter Richtung Norden. Am Straßenrand steht ein Aquarium mit Forellen drin. Fischverkauf auf albanisch! Vollbremsung  - kurze Zeit später zappeln 2 Forellen in einer Plastiktüte zwischen meinen Füßen. Jetzt brauchen wir nur noch einen Stellplatz für die Nacht. Der findet sich neben der neu gebauten Strasse auf einer planierten Schotterfläche die wohl mal eine Rastplatz werden soll.

Die Ausgrabung von Byllis steht heute auf dem Programm. Byllis ist eine der bedeutendsten illyrischen Ausgrabungen in Albanien. Allein wegen der großartigen Lage auf einem Bergrücken der Mallakstra Hügel hoch über den Schleifen der Vjosa ist Byllis einen Abstecher wert. Wir sind wieder mal die einzigen Besucher hier.

Unser nächstes Ziel ist Berat. Wir beschließen heute noch so weit wie möglich zu fahren um morgen früh gleich vor Ort zu sein.
Die Strasse wird immer schlechter und der Verkehr immer dichter je näher wir  nach Berat kommen

Kurz vor Berat finden wir ein Restaurant, wo wir erst mal essen. Auf unsere Frage ob wir übernacht stehen bleiben dürfen, bietet man uns den Schulhof als Stellplatz an. Auch gut!

Berat zählt zu den ältesten Städten Albaniens. Es gibt dort die Burgsiedlung oberhalb der Stadt und die Altstadt mit drei alten osmanischen Stadtteilen zu besichtigen. Zunächst steuern wir den Burgberg an. Kurz vor der Stadt weist uns ein Schild Richtung Castle. Die schmale aber gut befahrbare Strasse führt bis zu einem Parkplatz direkt unterhalb der Burganlage.

Jetzt wollen wir die Stadtbesichtigung in Angriff nehmen. Von der Burg aus haben wir nach einer Parkmöglichkeit in Stadtnähe Ausschau gehalten, dort parken wir und erreichen die Altstadt nach einem kurzen Fußmarsch. Nach der Besichtigung kehren wir in einem der alten Häuser mit herrlicher Dachterrasse und Aublick zum Mittagessen ein.

Unser Weg führt uns wieder nordwärts, bis Kruja das wir heute besichtigen wollen. Kruja wird in den Reiseführen angepriesen als unbedingt sehenswertes albanisches Nationalheiligtum. Wir sind der Meinung dass man als nicht Albaner auch darauf verzichten kann. Im Museum waren wir nicht, die Basargasse ist ein ziemlicher Touristenrummel. Das spannenste war die Anfahrt einmal quer durch die engen Strassen der an den Hang gebauten Stadt.

Wir fahren dann weiter bis zum Lake Shkodra. Dort übernachten wir auf dem Campingplatz Lake Shkodra Resort. Dieser Platz wird von einem englisch albanischen Paar betrieben und bietet sich als Treffpunkt für Albanienreisende an. Die sehr netten Besitzen können einen mit vielerlei Informationen versorgen. Der Platz selbst ist sehr schön direkt am See gelegen, hat erstklassige Ver- und Entsorgungseinrichtungen sowie ein schönes Restaurant.

http://www.lakeshkodraresort.com/

Mittwoch 26.09.2012 - Samstag 06.10.2012

In Montenegro fahren wir zunächst nach Ulici um noch ein bisschen Badeurlaub zu machen.

Dann führt uns unsere Route über Kotor, Dubrovnik zu den Krka Wasserfällen und weiter zu den  Pledovicer Seen.

zu Teil 1